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23.04.2024

23. - 29. April: Europäische Impfwoche

Die WHO schätzt, dass Schutzimpfungen jährlich etwa vier bis fünf Millionen Todesfälle aufgrund von Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten und Masern verhindern können. Um einen optimalen Schutz vor Infektionskrankheiten zu gewährleisten, ist eine bessere Immunisierung weltweit erforderlich. Die Europäische Impfwoche (EIW) wurde von der WHO ins Leben gerufen, um die Bedeutung von Impfungen bei der Vermeidung von Krankheiten und dem Schutz von Menschenleben hervorzuheben. Das Ziel dieser Impfwoche ist es, die Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema zu fördern und eine höhere Impfrate zu erreichen. Impfungen sollen dazu beitragen, bestimmte Krankheitserreger langfristig auszumerzen. In Europa ist dies bereits bei der Kinderlähmung (Poliomyelitis) gelungen. Dennoch gibt es Expertenwarnungen vor nachlassendem Impfbewusstsein in Deutschland. Empfehlungen für sinnvolle Impfungen in Deutschland gibt die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut.

Die Kostenübernahme für Impfungen durch die Krankenkassen wird vom Gemeinsamen Bundesausschuss geregelt.

Für alle Fragen zu Impfungen, ist das Gesundheitsamt zuständig.

Europäische Impfwoche Abbildung 12: https://www.pexels.com/de-de/foto/hand-safe-festhalten-gesundheit-3952241/

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