Kinofilm: Die Vergesslichkeit der Eichhörnchen

Anlässlich des jährlich stattfindenden Weltalzheimertages am 21. September hat der Arbeitskreis Demenz des Gesundheitsnetzwerkes Schwarzwald-Baar gemeinsam mit dem Kommunalen Kino guckloch VS-Villingen e.V. die Filmausstrahlung "Die Vergesslichkeit der Eichhörnchen" geplant, mit dem Ziel, die Öffentlichkeit für die Thematik Alzheimer und Demenz zu sensibilisieren. Die Ausstrahlung des Filmes erfolgt am Dienstag, 21. September 2021 um 20.15 in der Spielstelle des gucklochs VS-Villingen in der Kalkofenstraße 3a in 78050 VS-Villingen. 

Der Arbeitskreis Demenz ist ein Zusammenschluss von Akteuren von gesundheitsbezogenen Einrichtungen und Organisationen und existiert seit über 20 Jahren. Er ist dem Themenfeld „gesund älter werden“ zugeordnet und eines von mehreren Themenfeldern, die innerhalb des Gesundheitsnetzwerks Schwarzwald-Baar thematisiert werden.
Das Gesundheitsnetzwerk Schwarzwald-Baar nimmt die Aufgaben einer Kommunalen Gesundheitskonferenz wahr, die auf der Grundlage des Landesgesundheitsgesetzes initiiert wurde. Weitere Informationen zum Arbeitskreis Demenz finden Sie im Menüpunkt “gesund älter werden“.

Informationen zum Film:
Um Geld für ihre Familie zuhause in der Ukraine zu verdienen, kommt Marija als Pflegekraft für den an Demenz erkrankten Curt nach Deutschland. In seiner alten Villa gerät sie bald in
Konflikt mit Curts kontrollsüchtiger Tochter und deren Bruder. Während Curt wiederum beginnt, Marija für seine früh verstorbene Ehefrau zu halten und plötzlich eine ungeahnte
Lebensfreude entwickelt – und Marija macht dieses Spiel komplizenhaft mit. Die Vergesslichkeit der Eichhörnchen ist eine unterhaltsame Tragikomödie mit märchenhaft skurrilen Zügen, nicht ganz frei von Klischees, aber mit einer wichtigen Botschaft: Dass man Demenzkranke soweit wie möglich machen lassen soll, statt ihnen ständig zu sagen, was sie machen sollen.
Deutschland 2020, OV (deutsch), FSK 6, Dauer: 109 Min.
Regie und Drehbuch: Nadine Heinze, Marc Dietschreit
Festivals & Preise: Max Ophüls Preis 2021